Robert Domes ist Schriftsteller und Journalist und beschäftigt sich in seinem Werk besonders mit Opfergruppen des Nationalsozialismus, die in der Erinnerungskultur als Leerstellen erscheinen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kontinuitäten der Ausgrenzung war er bereits in München-Haar bei einer Podiumsdiskussion zu Gast, stellte sein Buch „Nebel im August“ vor und diskutierte über künstlerische Zugänge zur sog. NS-„Euthanasie“.
Nun begrüßen wir ihn in Regensburg zu einer Lesung aus seinem Buch „Waggon vierter Klasse: Eine Spurensuche in der Nachkriegszeit“. Aus der Perspektive eines 16-jährigen Flüchtlingsmädchens aus Ostpreußen erzählt der Roman vom Schicksal Alois Roths, der als sog. „Asozialer“ verfolgt wurde, und dem Schweigen, dass sich um ihn sowie einen Bahnwaggon in einem kleinen bayerischen Ort hüllt.
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