Die NS-Herrschaft wird transnational als europäisches Besatzungsregime betrachtet, das nicht nur Europa gewalttätig geprägt, sondern auch die Gesellschaften in den besetzten Ländern nachhaltig umgeformt hat. Gerade aufgrund dieser verbindenden Elemente der Erinnerungskultur und weil rechtspopulistische Strömungen derzeit in Europa Unterstützung finden und damit die Relativierung oder gar Leugnung nationalsozialistischer Verbrechen vielerorts droht, ist es unerlässlich, die Erinnerung an Krieg, Völkermord und Massengewalt aufrechtzuerhalten, ja zu verstärken.
Die Konferenz wird als digitale Zoom Veranstaltung durchgeführt. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald
Gedenkstätte Opfer der Euthanasie-Morde
Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden
Teilnahmebedingungen
Registrierung per Kontaktformular unter https://geschichte-erinnerung-kl.de/registrieren/.