„Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ - Einblicke in ein internationales Recherche und Dokumentationsprojekt

Vortrag: Dr. Daniel Bißmann - Projektkoordinator und Historiker

Während des 2.Weltkrieges gerieten über 5 Millionen sowjetische Militärangehörige in deutsche Kriegsgefangenschaft. Mehr als die Hälfte von ihnen starb an den
unmenschlichen Bedingungen oder wurde ermordet. Dies gilt als eines der größten Kriegsverbrechen des 2.´Weltkrieges. Die Namen und Biografi en vieler sowjetischer Kriegsgefangenen sind bis heute unbekannt. Das vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. getragene Projekt „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ widmet sich der Klärung dieser Schicksale und stärkt das gesellschaftliche Bewusstsein für die Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen. Besonderer Hinweis: Nach dem Vortrag findet eine Information über die aktuelle Arbeit der „Gedenkstätte Stalag 326 VI K Senne „ in Schloss-Holte Stukenbrock statt! Referent: Oliver Nickel - Leiter der Gedenkstätte Stalag 3260
Kooperationspartner: Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Regionalgeschäftsstelle Westfalen-Lippe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. - und der Gedenkstätte
Stalag 326 durchgeführt. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Hövelhof für die Unterstützung der Veranstaltung durch die Nutzung der Aula der Krollbachschule Hövelhof!

Veranstaltungshinweise:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Abbildung: CC-BY-SA-4.0; Element NRW-Karte: TUBS, wikimedia commons.

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