Auf dem Höhepunkt der deutschen Machtausdehnung im Zweiten Weltkrieg lebten zwischen Nordnorwegen und den griechischen Mittelmeerinseln sowie der französischen Atlantikküste und Gebieten tief im Inneren der S owjetunion ungefähr 230 Millionen Menschen unter deutscher Besatzung. Sie alle mussten sich in verschiedener Weise mit der Besatzungsmacht auseinandersetzen, die tief in ihren Alltag eingriff.
Die Reihe mit Vorträgen ausgewiesener Expertinnen und Experten, begleitet von einer Lesung bislang weitgehend unbekannter historischer Quellen, beleuchtet das Leben unter deutscher Besatzung, zeigt Erfahrungsdimensionen in europäischer Perspektive auf. Sie wirft dabei auch ein Schlaglicht auf die besondere Situation jüdischer Menschen, die als Besetzte und als Juden von den Maßnahmen der Besatzer in doppelter Weise betroffen waren. Besondere Berücksichtigung werden dabei Erfahrungen wie die des plötzlichen Umschlagens zwischen vermeintlicher (Besatzungs-) Normalität und brutaler NS -Herrschaft finden.
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
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