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Gedenken am 76. Jahrestag der Zerstörung Dresdens

13. Februar 2021
Dresden, Nordfriedhof

Volksbund-Landesverband Sachsen lädt auf den Nordfriedhof ein

Mit einem „Stillen Gedenken“ erinnerten am 13. Februar 2021 auf dem Dresdner Nordfriedhof Vertreter von Landtag, Staatsregierung, Stadt Dresden, Bundeswehr, Polizei und Bürgerschaft der Toten der großen Luftangriffe auf Dresden vom 13. und 14. Februar 1945. Eingeladen hatte der Volksbund-Landesverband Sachsen.

Er hatte in diesem Jahr unter den zahlreichen Gedenkstätten jene ausgewählt, wo 450 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Polizei und Militär, nach 1950 bestattet worden waren, die im Jahre 1945 während und nach den Bombenangriffen, unter anderem bei Räumarbeiten, den Tod gefunden hatten.

Landesgeschäftsführer Dr. Dirk Reitz verwies in seiner Begrüßung zunächst auf die geltenden Hygieneauflagen, bevor er sich den prominenten Gästen zuwandte, allen voran dem Präsidenten des Sächsischen Landtags, Dr. Matthias Rößler, der zudem Schirmherr des Landesverbands ist. Ferner dankte Dr. Reitz all jenen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen, so dem katholische Militärdekan Dr. Balogh für die Andacht und Feldwebel d.R. Oeding, der das Lied „Der gute Kamerad“ auf der Trompete intonierte.

Das Gedenken galt den gezählten und ungezählten, den namentlich bekannten und unbekannten Toten, die der Luftkrieg 1945 in Dresden forderte.

Zum Abschluss der Zeremonie verlas der Landtagspräsident, Dr. Rößler, das Totengedenken, das allen Toten von Krieg, Gewalt und Unrechtsherrschaft gewidmet ist.