Die Veranstaltung präsentierte neue Forschungen zum Berliner Kriegsgefangenenlager Stalag III D, über das bislang wenig bekannt ist. Die Wehrmacht begründete das Stalag III D im August 1940 mit der Einrichtung des Lagers Lichterfelde. Weitere Lagerstandorte entstanden u.a. in Falkensee, Kaulsdorf, Friedrichsfelde und Großbeeren. Zudem bestanden hunderte weitere Arbeitskommandos, die größtenteils ebenfalls in Lagern untergebracht waren. Französische Kriegsgefangene bildeten lange die größte Gruppe im Stalag III D; dies ist Thema in der Ausstellung „Vergessen und vorbei?“. Ab 1943 brachte die Wehrmacht über 30.000 Italiener nach Berlin. Wenig bekannt ist, dass auch über 10.000 sowjetische Gefangene im Stalag III D waren.
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